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 „AAA Referenzmodell LV-Bestand“ – wenn aus Erfahrung Innovation wird

„Wir haben ja alle notwendigen Informationen im Haus vorliegen.“ – heißt es in Versicherungsunternehmen oft vor Projektstart. Schon bald klingt das dann aber so:

„Die Prozessmodellierung in unserem BPMS-Tool ist für unsere Analyse zu grobgranular und hat leider einen anderen fachlichen Schnitt als die Business Architektur in unserem EAM-Tool. Das passt irgendwie nicht.“

„Aus unseren Arbeitsanweisungen können wir keine Szenarien für den Proof-of-concept des neuen externen Systems ableiten, da sie zu detailliert auf die bestehende Benutzeroberfläche referenzieren.“

„Im diesem Projekt vor zwei Jahren haben wir mal eine ähnliche Entscheidung treffen müssen, weiß jemand, in welchem Protokoll die stehen könnte? Ist das Projektlaufwerk schon archiviert?“

Zweifelsohne unterstützen BPMS-, EAM- und Kollaborations-Tools perfekt ihr jeweiliges Einsatzgebiet, was jedoch häufig fehlt, ist eine integrierende fachlich-technische Sicht der Prozess- und Systemlandschaft, aus der konsistente Anforderungen für die notwendigen Change- und Run-Themen abgeleitet werden können und die im Pflegeaufwand leichtgewichtig daherkommt.

Viele Häuser zögern, diese integrierte Basis zu schaffen, da der Aufwand für eine derartige Basisinvestition ausufern könnte – obwohl der Bedarf klar gesehen wird.

Für den – nicht gerade trivialen – Bereich Bestandsführung Lebensversicherung gibt es dazu einen innovativen Ansatz: das „AAA Referenzmodell LV-Bestand“. Auctor Actor Advisor kombiniert dafür die über 20-jährige Erfahrung im Bereich Lebensversicherung mit dem Einsatz von Atlassian Confluence, dass auch in Versicherungsunternehmen inzwischen der Quasi-Standard bei den Kollaborationstools ist.

Fünf wesentliche Dokumentationselemente der LV-Bestandsführung (Basisanforderungen, Tarife/Produkte, IT-Systeme, Bestandsbearbeitungen/GeVos und Dokumente/Briefe) werden in Atlassian Confluence konsistent vernetzt und medienbruchfrei abgebildet. Vorgefertigte Templates erleichtern die Erstellung der Dokumentation und können flexibel auf die unternehmensspezifischen Bedürfnisse angepasst werden. Zwischen den Dokumentationselementen bestehende Beziehungen können einfach (zum Teil automatisch) abgebildet werden und ermöglichen sowohl eine fokussierte als auch eine explorative Navigation. 

Zusätzlich ist das Modell bereits umfassend vorbefüllt, so dass es keinen Start „auf der grünen Wiese“ gibt – es sind z.B. bereits ca. 120 elementare GeVos/Bestandsbearbeitungen vorab modelliert und verschlagwortet.

Bestehende Dokumentationen und Systeme können (sofern sie über eine URL erreichbar sind) leicht verlinkt werden, so dass der der Aufbau einer redundanzfreien (oder zumindest redundanzarmen) Dokumentation von Anfang an unterstützt wird. Von Hause aus besitzt Atlassian Confluence ein ausgefeiltes Konzept zur Rechtevergabe und versioniert automatisch Seiten und Anhänge.

Das „AAA Referenzmodell LV-Bestand“ holt Versicherungsunternehmen dort ab, wo sie stehen und bringt sie konsequent weiter. Die Anwendungsmöglichkeiten des AAA Referenzmodells, wie z.B. bei der Evaluierung von Migrationen, zeigen wir in künftigen Beiträgen. Fragen zum Referenzmodell beantwortet Ihnen gerne Leonid Korliakov.

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